Was ist eine Gasfeder?
Eine Feder, die ohne Zufuhr von Fremdenergie ein Bauteil kontrolliert anhebt oder senkt.
Gasfedern kommen überall vor und werden in zahllosen Konstruktionen verwendet. Wenn Sie als Ingenieur, Konstrukteur oder Designer eine kontrollierte Bewegung ohne zusätzlich zugeführte Energie benötigen, können Gasfedern in sehr vielen Fällen die passende Lösung sein.
Die Vorteile von Gasfedern gegenüber mechanischen Federn liegen in ihrer Geschwindigkeit und den einzigartigen Dämpfungseigenschaften, wodurch sich selbst schwere Elemente leicht handhaben lassen. Ein umfangreiches Fitting-Programm bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und Kombinationen bei Design und Montage.
Der große Pluspunkt der Gasfeder besteht darin, dass sie sich harmonisch und kontrolliert in die Konstruktion einpassen lässt.
Auf unserer Homepage finden Sie eine Fülle von Hilfestellungen, die Ihnen Ihre Arbeit erleichtern können.
Gasfedern bestehen aus einem Zylinder, der als Druckrohr fungiert. Einer Kolbenstange mit einem Kolben sowie Endfittings. Gasfedern sind mit reinem Stickstoffgas gefüllt. Das Stickstoffgas kann nicht explodieren und ist nicht giftig. Gasfedern haben einen sehr hohen Innendruck und dürfen daher ohne Anweisung nicht geöffnet werden.
Der Gasfederzylinder ist pulverbeschichtet und die Kolbenstange der Gasfeder hat einen Nitride-Oberflächenschutz erhalten. Die Gasfeder ist zwar rostbeständig, eignet sich aber nicht für den Dauereinsatz in feuchter Umgebung.
Hier kommen rostfreie Gasfedern zum Einsatz, die aus Rostfrei 316 bestehen, einem nicht-rostenden säurebeständigen Material.