Was ist eine Gaszugfeder?
Eine Feder, die ohne Zufuhr von Fremdenergie eine kontrolliert ziehende Kraft erbringt.
Die Gaszugfeder erbringt eine kontrolliert ziehende Kraft und eignet sich für verschiedenste Konstruktionen. Oft unterstützt die Gaszugfeder ein Anheben, bei dem das Bauteil wieder in seine ursprüngliche Lage geführt und dort gehalten wird.
Was ist der Unterschied zwischen einer Gasdruckfeder und einer Gaszugfeder?
Die Kolbenstange der Gaszugfeder hat ihre Ausgangsposition unbelastet im Inneren des Zylinders. Die Geschwindigkeit der Kolbenstange ist bei Standard-Gaszugfedern nicht einstellbar und wird als schnell bezeichnet. Gaszugfedern von Sodemann sind ungedämpft, da der Zylinder kein Öl enthält, sondern ein Spezialfett, welches der Schmierung von Zylinderdichtungen dient.
Die Lebensdauer der Gaszugfeder ist im Vergleich zu herkömmlichen Gasfedern mit Druckeigenschaften ungefähr halbiert.
Im täglichen Sprachgebrauch heißen Gasdruckfedern eigentlich nur Gasfedern. Lediglich in Unterscheidung zur Gaszugfeder wählen wir den längeren Begriff Gasdruckfeder.